Der kürzliche Abschied von Apples iPod lässt uns darüber nachdenken, wie weit die Technologie in den letzten Jahrzehnten fortgeschritten ist. Heute ist unsere Musik bequem und sicher in unseren Telefonen gespeichert und bereit, durch einen Tippen mit unseren kabellosen Kopfhörern verbunden zu werden. Aber während wir uns weiter auf eine digital gesteuerte Zukunft zubewegen, kommen wir nicht umhin, uns zu fragen: Wie lange noch, bis Ausweisdokumente wie physische Badges von Mitarbeitenden die Schubladen unserer ungenutzten Schreibtische auslegen und durch digitale Authentifizierungsprozesse ersetzt werden?
Spoiler: Branchenexperten gehen davon aus, dass sie es nicht über 2030 hinaus schaffen werden.
"In einer kürzlich unter 1.000 Befragten durchgeführten externen Umfrage stimmt eine wachsende Zahl von Nutzern zu, dass sie sich auf einen vollständig digitalen Lebensstil festlegen würden, bei dem sie digitale Authentifizierung für alle täglichen Prozesse nutzen könnten", sagte Jesse Franklin, Senior Vice President U.S. & Kanada bei Incode.
Es ist nicht schwer zu verstehen, warum. Es wird immer mühsamer, mit physischen Dingen Schritt zu halten, während die digitale Bequemlichkeit mehr und mehr in den Vordergrund rückt. Von Jahresabschlüssen und Karten bis hin zu Versicherungsinformationen: Wir sortieren und entsorgen unsere physischen Alltagsgegenstände und tauschen sie gegen digitale Alternativen.
Ein zwingender Grund: Sicherheit. Personenbezogene Daten sind nach wie vor ein Top-Anwärter für Cyberkriminalität und Identitätsdiebe und halten Mitarbeitende und Führungsteams auf Trab, während sie am Schutz dieser Daten arbeiten. Da mehr auf dem Spiel steht, wenn es um die Verwendung und Speicherung von Daten geht, wird die digital durchgeführte Authentifizierung als sicherer als herkömmliche Methoden erachtet. Aber einfach nur auf die Digitalisierung zu setzen, wird das Problem nicht lösen. Die meisten physikalischen Zugangskontrollsysteme können zum Beispiel nur den Zugang von Karteninhabern rund um die Uhr verwalten, was Sicherheitsverstöße Tür und Tor öffnet. Und wenn Abteilungen isoliert voneinander agieren, wird das Schließen einer Tür viele andere offen lassen.
SO BEREITEN SIE SICH AUF DIE ZUKUNFT DES ZUGANGS ZUR ARBEIT VOR. JETZT.
1. Denken Sie in größeren Dimensionen mit konvergenter cyber-physischer Sicherheit
Eine konvergierte Lösung, die sich in HR-Systeme, IT, OT und physische Zugangskontrollsysteme (PACS) integriert, ermöglicht die Zuweisung von spezifischen Rollen und eines richtlinienbasierten cyber-physischen Zugangs. So behalten Sie die Kontrolle darüber, wer wohin und wann geht. Mit einer konvergierten Sicherheitstechnologieplattform kann Ihr Security Operations Center (SOC) eine einheitliche und proaktive Reaktion auf Bedrohungen bei einer Vielzahl von Vorfällen bereitstellen - mit Echtzeit-Datenverbindung in allen Unternehmensanwendungen.
2. Berücksichtigen Sie die Skalierbarkeit des Unternehmens und den globalen Einsatz
Die neuesten SaaS-Lösungen sind für die Skalierung auf Hunderttausende Benutzer für große Unternehmen und geschäftskritische Anwendungen ausgelegt. Das bedeutet, dass die Vereinheitlichung der Sicherheit über verschiedene Systeme und Regionen hinweg von entscheidender Bedeutung ist. Leistungsstarke und flexible Technologieplattformen aggregieren Berichte und Daten von allen Standorten zusammen, mit hochgradig verfügbarer unternehmensweiter Ausfallsicherheit und Backup. Sichere cloudbasierte Architektur unterstützt globale Bereitstellung und Skalierung.
3. Steigen Sie auf mit integrierter Compliance und aktiver Richtliniendurchsetzung
Mit cyber-physischem Identitätszugangsmanagement automatisieren integrierte Kontrollen den Compliance-Prozess und gewährleisten so, dass sämtliche Branchenvorschriften und Unternehmensrichtlinien eingehalten werden. Die Integration mit Lernmanagementsystemen wie SAP-Erfolgsfaktoren ermöglicht die automatische Überprüfung von Schulungen zur Durchsetzung von Regeln in Echtzeit. Und wenn die Anforderungen nicht erfüllt sind, kann der Zugriff automatisch widerrufen werden. Funktionen für Compliance und aktive Richtliniendurchsetzung ermöglichen es Ihnen, regulatorische Anforderungen mühelos und einheitlich zu erfüllen. Außerdem können Sie einen rollenbasierten und individuellen benutzerbasierten Zugriff auf kritische Assets ermöglichen und so ein neues Niveau der Asset-Governance erreichen.
Unsere Lösung für richtlinienbasierte Zugangskontrolle erfindet in Zusammenarbeit mit BioConnect Ihr vorhandenes PACS neu, um die Sicherheit am Arbeitsplatz auf eine Echtzeit-Autorisierung am Eingang umzustellen - und das ohne den Aufwand einer benutzerdefinierten Programmierung. Außerdem kann sie mit einem sicheren Standard-Kartenleser oder einem biometrischen Lesegerät implementiert werden - Sie haben die Wahl.
Und das ist erst der Anfang des Gesprächs.
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Wird der physische Ausweis bis 2030 verschwinden? Es bleibt abzuwarten. Aber sprechen wir darüber, wie wir dafür sorgen können, dass Sie sich mit cyber-physischem Identitätszugangs-Management und Sicherheit einen Vorsprung verschaffen.