Lösung des Besucherproblems im Gesundheitswesen mit Besucheridentitätsmanagment (VIM)

Sicherheit ist im Gesundheitswesen von größter Bedeutung, damit sich Patienten und Personal gleichermaßen auf bessere klinische Ergebnisse konzentrieren können. Leider tragen Besucher häufig zu Sicherheitsvorfällen bei. Gleichzeitig ist die Belastung des Krankenhauspersonals seit Beginn der Pandemie exponentiell gestiegen. Werfen wir einen Blick auf den aktuellen Stand der Sicherheit am Arbeitsplatz im Gesundheitswesen und wie ein automatisierter, cyber-physischer Ansatz dazu beitragen kann, Verwaltungsaufwand zu beseitigen und Sicherheitsprotokolle zu stärken.

Die globale Pandemie trägt zu übermäßiger Belastung bei

Die anhaltende globale Pandemie stellt eine enorme Belastung für Gesundheitssysteme dar - und wir stehen erst am Anfang, um die Auswirkungen sowohl auf die Behandlungsergebnisse als auch auf das Wohlbefinden des Gesundheitspersonals zu verstehen. Eine kürzlich von Press Ganey durchgeführte Analyse ergab einen Anstieg aller Arten von Vorfällen im Zusammenhang mit der Patientensicherheit im Jahr 2020. Ende 2021 veröffentlichte das Johns Hopkins Center for Health Security einen neuer Bericht mit Umfrageergebnissen von 1.189 Beschäftigten im Gesundheitswesen. 47 Prozent gaben an, unter Burnout zu leiden.

Schon bevor die aktuellen Belastungen durch die Pandemie die Gesundheitssysteme unter Druck setzten, waren Krankenhäuser ein relativ gefährlicher Arbeitsplatz. Während wir von Branchen wie dem Baugewerbe oder der Fertigung ein hohes Maß an Gefahr erwarten, stellt das Gesundheitswesen ein risikoreicheres Umfeld dar als beide. Angaben der Occupational Safety and Health Administration zufolge kommt es im Gesundheitswesen viermal häufiger zu schwerwiegenden Gewalttaten am Arbeitsplatz als in der Privatwirtschaft. Und 2019 verzeichneten Krankenhäuser in den USA 221.400 arbeitsbedingte Verletzungen und Krankheiten, was 5,5 arbeitsbedingten Verletzungen und Erkrankungen pro 100 Vollzeitbeschäftigten entspricht.

Besucher spielen eine Rolle bei der Gewalt am Arbeitsplatz.

Dem Bureau of Labor Statistics zufolge gehört Gewalt zu den fünf häufigsten Verletzungsursachen bei Krankenhausangestellten. Diese Gewalttaten sind auf eine Mischung aus Aggressionen von Patienten und Besuchern zurückzuführen. Zu den häufigsten Übergriffen gegenüber Pflegekräften gehören Anschreien, Fluchen und Anfassen. Angaben der American Nursing Association zufolge sind Besucher für 35,8, 24,9 und 1,1 Prozent der Vorfälle verantwortlich. Von 2013 bis 2018 meldeten etwa 33 Prozent der Pflegekräfte Beleidigungen durch Besucher und 3,5 Prozent körperliche Misshandlungen.

Die Pandemie hat diese Art von Vorkommnissen nur noch verstärkt. Ein Krankenhaus in Missouri hat zum Beispiel vor kurzem Panikknöpfe an seinen Badges angebracht, um bei Bedarf das Sicherheitspersonal des Krankenhauses zu rufen.

Ein vollautomatisches Besucheridentitätsmanagement kann Abhilfe schaffen

Ein cyber-physischer Ansatz für das Besuchermanagement, der Automatisierung einbezieht, kann sowohl die Überprüfungsprotokolle stärken als auch den Verwaltungsaufwand für das Personal verringern. Unsere Software für das Besucheridentitätsmanagement (VIM) automatisiert beispielsweise den gesamten Lebenszyklus der Besucheridentität - von der vorab-Registrierung über den Check-in, das Erlebnis vor Ort bis zum Check-out. Und die Compliance wird niemals in Frage gestellt, da die VIM-Software in die Epic HL7-Schnittstelle ist integriert, um Patienten- und Besucherdaten abzurufen.

So funktioniert es.

  • Wenn ein Patient im Krankenhaus aufgenommen wird, generiert Epic eine HL1-Nachricht, die das Ereignis verarbeitet und ein Patientenprofil erstellt.
  • VIM synchronisiert diese Informationen und ruft Patienteninformationen ab, wie den Namen des Patienten, die Abteilung, die MRN-Kennung und mehr.
  • Das System sendet HL7-Nachrichten zur Entlassung und Aktualisierung über dieselbe Schnittstelle zurück

Ein epischer Ansatz für das Identitätsmanagement von Besuchern im Gesundheitswesen

Hier beginnen die praktischen Vorteile. Die Software erstellt ein Besucherprofil, das zu dem entsprechenden Patienten gehört. Von dort aus können Besucher über eine Self-Service-Station-App selbstständig ein- und auschecken. Oder das Personal kann mit der Lobby-Arbeitsplatzsoftware Besucheraufkleber, Technologie-Badges oder erweiterte mobile Zugangsdaten ausstellen.

Über die Effizienz der Automatisierung hinaus gewährleistet VIM auch ein Höchstmaß an Sicherheit für alle im Gebäude. Die Software prüft Besucher automatisch anhand von internen und externen Beobachtungslisten, bevor sie ein genehmigtes Profil erstellt. Darüber hinaus lässt sich die VIM-Software in physische Zugangskontrollsysteme integrieren, sodass der physische Zugang eines Besuchers auf genehmigte Bereiche des Krankenhauses beschränkt bleibt. Durch die Nutzung von beiden Systemen können Einrichtungen des Gesundheitswesens mit erhöhten Sicherheitsanforderungen wie Kinderkrankenhäuser, eine weitaus kontrolliertere Umgebung für Patienten und Personal schaffen.

Verwalten von neuen Impf- und Testdaten.

Eine weitere große Herausforderung für das Gesundheitswesen ist die Compliance mit den von OSHA herausgegebenen vorübergehenden Notfallstandards, die eine angemessene persönliche Schutzausrüstung, die rechtzeitige Meldung von Risiken und mehr vorschreiben. In einem von National Nurses United (NNU) durchgeführten Umfrage unter mehr als 5.000 ausgebildeten Pflegekräften gaben nur 23 Prozent an, dass ihr Arbeitgeber COVID-19-Risiken rechtzeitig gemeldet habe.

Mit der VIM-Software können Gesundheitsanbieter Arbeitsabläufe in Bezug auf Compliance mit Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften zu COVID-19 ebenso wie Impfkontrollen automatisieren, um das Management und den Austausch von wichtigen Gesundheitsdaten zu beschleunigen. Und mit einer sicheren Aufzeichnung des gesamten Kommens und Gehens aller Besucher verfügen Gesundheitssysteme über einen weiteren zuverlässigen, überprüfbaren Datenpunkt für die Kontaktverfolgung.

Starten Sie jetzt mit Alert Enterprise

Ein automatisierter, cyber-physischer Ansatz zur Verwaltung des Besuchererlebnisses erhöht die Anzahl der Kontrollmechanismen, um eine ohnehin schon anspruchsvolle Arbeitsumgebung zu sichern. Kurz gesagt: Besucher profitieren von einem besseren Erlebnis, während das Personal mehr Zeit hat, sich auf wertvollere Aufgaben zu konzentrieren. In der Zwischenzeit können automatisierte Arbeitsabläufe für Impfungen und physischen Zugang dazu beitragen, die Compliance mit neuen Anforderungen und die Rückverfolgung von Kontakten zu beschleunigen, falls es zu einer Gefährdung kommt.

Dank unserer Integration mit der Epic-Software kann Ihre Organisation diese Vorteile mit den bereits vorhandenen Systemen nutzen. Lassen Sie uns gemeinsam besprechen, wie wir das Personal entlasten und die Sicherheit in Ihrer Einrichtung erhöhen können.

Lass uns plaudern.

David Cassady

Leiter der Strategieabteilung

Seit mehr als 30 Jahren ist David Cassady im Silicon Valley als Vertriebler und Teamleiter tätig. Während dieser Zeit leitete er eine Mischung aus etablierten Softwareunternehmen und Startups. Cassady war außerdem an fünf Börsengängen beteiligt - und an mindestens ebenso vielen Übernahmen. 

Als Chief Strategy Officer verhilft Cassady mit seiner umfassenden Erfahrung Softwareunternehmen zu mehr Wachstum. Für diese Zwecke greift er auf seine fundierten und wirkungsvollen Partnerschaften mit den weltweit erfolgreichsten SaaS-Anbietern wie ServiceNow, Microsoft und SAP zurück.. 

Mark Weatherford

Sicherheitschef
Senior-Vizepräsident, regulierte Industrien

Mark Weatherford bringt jahrelange Erfahrung im Cyber- und physischen Bereich in Alert Enterprise ein. Als Chief Security Officer (CSO) leitet er die Strategie der Datenverwaltung und des Datenschutzes, indem er die Erstellung von Richtlinien und Verfahren für Cyber- und physische Bereiche im Unternehmen mit seiner Expertise unterstützt. Er arbeitet zudem mit Unternehmen und Führungskräften in der Cyber- und physischen Sicherheitsbranche zusammen, um die Einführung der Sicherheitskonvergenz weiter zu beschleunigen.

Weatherford hatte zahlreiche Führungspositionen im Bereich Cybersicherheit inne. So war er zum Beispiel Vice President und Chief Security Officer bei der North American Electric Reliability Corporation (NERC), der erste stellvertretende Staatssekretär für Cybersicherheit des Department of Homeland Security in der Regierung unter Obama und der erste Chief Information Security Officer sowohl im Bundesstaat Kalifornien als auch im Bundesstaat Colorado.

Harsh Chauhan

Leiter der Technologieabteilung

Harsh Chauhan, Chief Technology Officer (CTO) bei Alert Enterprise, ist für die technologischen Innovationen und die Bereitstellung von Lösungen verantwortlich. Als Technologieveteran und Führungskraft mit 20 Jahren Erfahrung konzentriert sich Chauhan auf das Wachstum der Hyperscale-Cloud-Plattform 3D Governance Risk Compliance (GRC) des Unternehmens.

Darüber hinaus entwickelt er weiterhin integrierte Lösungen mit führenden Technologiepartnern wie SAP, SAP NS2 und ServiceNow. Vor Alert Enterprise war Herr Chauhan in mehreren CTO-Positionen und als Product Owner und Head of Development bei SAP GRC 10.0 tätig und lieferte zielgerichtete Lösungen für namhafte SAP-Kunden.

Ruby Deol

Leiter der operativen Abteilung

Ruby Deol beaufsichtigt alle Geschäftsbereiche bei Alert Enterprise. Deol, mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im weltweiten Vertrieb und Support pflegt bestehende Kundenbeziehungen mit einem kundenorientierten Ansatz. Alert Enterprise gewinnt in der Branche zunehmend an Anerkennung und Ansehen. Die Aufgabe von Deol ist es, Methoden zu entwickeln und umzusetzen, um die Unternehmensziele zu erreichen und die laufende Transformation des Unternehmens zu erleichtern.

Kaval Kaur

CFO und Mitbegründerin

Als Chief Financial Officer (CFO) und Mitbegründer von Alert Enterprise leitet Kaval Kaur alle Back Office-Abläufe im Finanz- und Verwaltungsbereich. Kaur ist Mitglied der nationalen US-Berufsorganisation American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) und der California State CPA Society.

Bevor sie zu Alert Enterprise kam, war sie CFO und Mitbegründerin von Virsa Systems - einer Position, die sie bis zur Übernahme durch SAP innehatte.

Kaur ist im Herzen eine Philanthropin, die die Vielfalt der Region San Francisco Bay durch die Unterstützung besonderer kultureller Veranstaltungen fördert. Vor Kurzem hat sie 2.000 öffentliche Schulen in ländlichen Gegenden Indiens finanziell unterstützt, um die Computerkenntnisse von Kindern zu verbessern. Darüber hinaus ist sie Pflegemutter eines 10 Jahre alten Kindes.

Jasvir Gill

Gründer und CEO

Jasvir Gill, Gründer und CEO von Alert Enterprise, Inc., ist verantwortlich für die digitale Transformation und Sicherheitskonvergenz. Gill ist von Beruf Ingenieur und treibt die längst überfällige digitale Transformation der physischen Sicherheitsbranche voran.

Vor der Gründung von Alert Enterprise war Gill Gründer und CEO von Virsa Systems, das er zu einem weltweit führenden Anbieter von Anwendungssicherheitssoftware entwickelte. Als früher Pionier bei der Etablierung von Governance, Risiko und Compliance als Software-Marktsegment trieb er das exponentielle Wachstum bei Virsa voran und ermöglichte die Übernahme durch SAP im Jahr 2006.

In seiner Freizeit unterstützt Gill die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der lokalen Gemeinde. Er ist außerdem Treuhänder der American India Foundation.